Studien belegen: Stau schadet der Gesundheit

Laut TomTom-„Traffic Index“ standen Autofahrer in Linz bereits 2016 genau 24 Minuten pro Tag, 93 Stunden im Jahr im Stau. Seither ist es leider nicht besser geworden.

Alles steht – vor allem die Mühlviertler werden hier jeden Tag aufs Neue auf die Geduldsprobe gestellt. Im Schnitt müssen Pendler am Montag zwischen 7 und 8 Uhr mit einer um 48 Prozent längeren Anfahrtszeit rechnen. Auf besonders Stau beeinträchtigten Strecken, wie vom Mühlviertel nach Linz, ist die Verzögerung deutlich höher.

Durch die Renovierungsarbeiten auf den Linzer Brücken hat sich die Situation noch weiter zugespitzt.

Wer im Stau steht, gerät meist unter Zeitdruck. Schafft man es noch rechtzeitig zum Termin, wie lange muss man für den Stau einplanen… All diese Dinge führen zu Stress. Und durch dauerhaften Stress wiederum steigt das Risiko für zahlreiche Gesundheitsprobleme: Dazu gehören Bluthochdruck, Magen-Darm-Probleme, Kopf- und Rückenschmerzen oder Schlafstörungen.

Eine Studie des Schweizer Ökonomen Bruno Frey weist darauf hin, dass Langstrecken-Pendler mit ihren Lebensumständen unzufriedener sind als Angestellte mit einem kurzen Arbeitsweg. So verlieren Pendler nicht nur die Zeit, die sie aktiv im Stau stehen. Daheim, nach dem Heimweg von der Arbeit, müssen sich diese erst vom Stress erholen, auch das verkürzt die verfügbare Freizeit um einige Stunden.

Bei den Untersuchungen für die Studie „The Stress of Driving“ des Wissenschaftlers David Moxon wurde anhand von Speichelproben die psychologischen Stress-Marker gemessen. Während bei Frauen der Stress sich bei dichtem Verkehrsaufkommen um 8,7% erhöhte, nahm bei Männern der Stress bis zu 60 Prozent zu.

Durch unseren neuen Standort im Mühlviertel versprechen wir einen Arbeitsweg, ganz ohne Stau und Stress.

„Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.“ Oscar Wilde